( Rieser-schwäbisch Nearle)
Das Nördlinger Ries ist Südwestdeutschen Stufenland im Grenzgebiet zwischen der Schwäbischen Alb und der Fränkischen Alb gelegen. Es dehnt sich zum größten teil auf den schwäbischen Landkreis Donau-Ries in Bayern aus.
Früher nahm man an, dass das nahezu kreisförmige und flache Ries, dass sich sehr auffällig von der hügeligen Landschaft der Alb abhebt vulkanischen Ursprungs sei.
Doch im Jahr 1960 wurde nachgewiesen, dass die gefundenen Gesteine, die man für vulkanischer Natur hielt, die Überreste eines etwa 14,6 Millionen Jahre alten Einschlagskrater eines Asteroiden sind. Das Ries zählt zu den wohl am Besten erhaltenen Impakt Kratern der Erde.
In Nördlingen sind sogar die Ecken rund. Die Stadt ist in der Tat kreisrund und ist geschützt von einer mittelalterlichen Stadtmauer, die heutzutage als überdachter Rundgang genutzt werden kann.
Wunderschöne gut erhaltene Fachwerkhäuser zieren das Gesamtbild der mittelalterlichen Stadt. Die Geschichte der Stadt geht auf das Jahr 898 n. Chr. zurück.
Doch Fundstücke aus der Vorrömischen Zeit und der Antike belegen bereits um das Jahr 89 n. Chr. hier Menschen sich angesiedelt haben.
Der Glockenturm der spätgotische St. Georgskirche in Nördlingen wurde um 1454 bis 1490 erbaut. Etwas später in den Jahren 1537 bis 1539 wurde in einer zweiten Bauphase der Turmhelm fertig gestellt. Etwa 90 Meter ragt der Daniel in Nördlingen in die Höhe und gestaltet so das Gesamtbild der Stadt Nördlingen.
Als Baumaterial wurde seiner Zeit Suevit verwendet. Suevit ist ein seltenes Gestein, welches durch den Asteroiden Einschlag unter sehr hohen Druck und Temperaturen entstand. Es ist auch bekannt, dass der Suevit mikroskopisch kleine Diamanten enthält, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind.
Die lange Geschichte der Stadt Nördlingen wird in zahlreichen Musen erzählt.
Mein Besuch in Nördlingen galt speziell einem ganz besonderen Museum, dass von einem Freund dem Klaus Winkler ins Leben gerufen wurden.
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